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Zertifikatsstudiengang für Brandenburger Lehrkräfte gestartet

By 11. Oktober 2019 November 20th, 2019 No Comments

Mit zwölf Studierenden startete Ende September zum ersten Mal der Zertifikatsstudiengang für Lehrkräfte an Schulen, welche im Fach Mathematik in der Sekundarstufe I eingesetzt werden sollen.

Der Zertifikatsstudiengang zielt auf verschiedene Gruppen von Lehrkräften ab. Dazu gehören Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger, die an Brandenburger Schulen beschäftigt sind und aufgrund ihres fachwissenschaftlichen Studiums bislang nur in einem Fach Kenntnisse nachweisen können, sowie Lehrerinnen und Lehrer, die im Ausland eine Lehrerqualifikation erworben haben, und Lehrkräfte, die bereits über ein Lehramt verfügen.

In drei Semestern werden berufsbegleitend die Module Arithmetik und Algebra, Geometrie, Lineare Algebra, Analysis, Stochastik sowie Angewandte Mathematik und mathematische Technologie unterrichtet. Dadurch wird für Lehrkräfte eine Weiterbildungsmöglichkeit geschaffen, welche parallel zum Lehrbetrieb absolviert werden kann. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird nach erfolgreicher Absolvierung des Zertifikatsstudiengangs ein Zertifikat vom WIT ausgestellt. Im Rahmen des Anerkennungsverfahrens nach dem Brandenburgischen Lehrerbildungsgesetz wird der erfolgreich abgeschlossene Zertifikatsstudiengang berücksichtigt.

Mit Prof. Dr. Bertil Haack und Diplom-Physiker Rainer Gillert konnten wir zwei Lehrkräfte für das Zertifikatsstudium gewinnen, die jahrelange Lehrerfahrung in der Mathematik mitbringen. Wir freuen sich ganz besonders, dass Lehrkräfte an Brandenburger Schulen nun von der Expertise des Wildau Institute of Technology im Bereich der berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildung profitieren können. Gleichzeitig hoffen wir, in Zukunft möglicherweise einen noch größeren Beitrag zur Weiterbildung der Lehrkräfte in der Region leisten zu können.

Weitere Informationen zum Zertifikatsstudiengang finden Sie auf unserer Webseite: https://www.wit-wildau.de/zertifikatsstudium/.

 

Foto: Jerry Kimbrell auf Pixabay